Karate

Karate  (dt. „leere Hand“) ist eine waffenlose Kampkunst, die der Selbstverteidigung dient und hat ihren Ursprung in Okinwa des 19. Jahrhunderts, wo diese aus Vermischung von einheimischer Tradition, Kung Fu und Jiu Jitsu entwickelt wurde. Anfang des 20. Jahrhundert gelangte diese Kampfkunst nach Japan, von wo aus diese  sich nach dem Zweiten Weltkrieg über die ganze Welt verbreitete.

 

Karate besteht dabei vor allem aus Schlag-, Tritt-, Stoß- und Blocktechniken. sowie Fußfegern. Hoher Wert wird dabei auf körperliche Beweglichkeit und Koordination gelegt.  

 

Beim Karte gibt es mehre Stillrichtungen. Die vier verbreitetsten sind: Goju-Ryu, Shotokan, Shito-Ryu und Wado-Ryu. Die im Kampfsportverein Yakushima Rendsburg e. V. praktizierte Stillrichtung ist das  Wado-Ryu. Wado bedeutet „Weg des Friedens“ und Ryu  „die Schule“. Merkmal des Wado-Ryu  Karate ist, dass die Energie des Angriffs durch Umlenken und Ausweichen ins Leere laufen gelassen  und anschließend oder gleichzeitig durch Hebel, Wurf-, Tritt- oder Schlagtechniken erwidert wird.

 

Kleidung

 

Karate wird barfuss ausgeübt. Getragen wird ein spezieller – meist weiser – Anzug (Keikogi oder kurz Gi). Frauen haben dabei das Recht, unter dem Gi ein T-Shirt und / oder BH zu tragen. Der Gi besteht aus einer Hose (Zubon) und einer Jacke (Uwagi), die mit einem Stoffgürtel (Obi) zusammengehalten werden. Die Farbe des Gürtels gibt die Graduierung des Karatekas an

 

 

Graduierung

 

Die Schüler-Grade (Kyu-Grade)  werden absteigend beginnend mit dem 9. Kyu (Weißgurt) gezählt, die Meister-Grade (Dan-Grade) werden aufsteigend beginnend mit dem 1. Dan gezählt.

 

 

Zur erlangen höheren Grades muss eine Prüfung abgelegt werden.